Home Workout Ohne Geräte 4 Wochen Trainingsplan für Anfänger

Vitale Frau die Homeworkout ohne Geräte macht

Trainingsplan für Anfänger

Einleitung & Vorteile von Home Workouts

Du willst fit werden, aber ohne Studio oder Geräte? Hier findest du einen praktischen Home-Workout-Trainingsplan für Anfänger – effektiv, kostenlos und für jeden machbar!


Einleitung: Dein Start in ein fitteres Leben – ganz ohne Fitnessstudio

„Ich würde ja gern mehr Sport machen, aber…“ – kommt dir das bekannt vor?
Kein Fitnessstudio in der Nähe, keine Zeit, keine Lust auf Geräte, kein Plan wie anfangen? Dann ist ein Home Workout ohne Geräte genau dein Ding.
Denn du brauchst keine Hanteln, Maschinen oder fancy Gym-Membership, um in Form zu kommen. Alles, was du wirklich brauchst, hast du bereits: Deinen eigenen Körper.

Dieser Artikel zeigt dir:

  • Warum Home Workouts so effektiv sind
  • Was du brauchst (Spoiler: sehr wenig)
  • Und gibt dir einen 4-Wochen-Trainingsplan, der dich Schritt für Schritt begleitet

Vorteile von Home Workouts (ohne Geräte)

Warum solltest du überhaupt zu Hause trainieren – und dann auch noch ohne Geräte? Ganz einfach: Es ist effektiv, günstig, flexibel und für jeden machbar. Gerade Anfänger profitieren davon, ohne Druck oder komplizierte Technik zu starten.

✅ Die 7 größten Vorteile:

  1. Keine Ausreden mehr – Du sparst dir den Weg ins Studio, musst nichts packen, brauchst kein Equipment.
  2. Kostenlos & flexibel – Kein Abo, keine Geräte – du kannst jederzeit loslegen, wann und wo du willst.
  3. Zeitsparend – 15–30 Minuten reichen oft schon aus – perfekt zwischen Arbeit, Familie oder Studium.
  4. Einsteigerfreundlich – Du lernst die wichtigsten Bewegungsmuster (wie Kniebeugen, Liegestütze) und entwickelst Körpergefühl.
  5. Hohe Trainingsvielfalt – Mit dem eigenen Körpergewicht kannst du Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination trainieren.
  6. Weniger Verletzungsgefahr – Du arbeitest mit natürlichen Bewegungen – das Risiko, dich zu übernehmen oder falsch zu belasten, ist geringer als mit Geräten.
  7. Selbstbewusstsein stärken – Du merkst schnell, wie du Fortschritte machst – das motiviert und macht stolz.

Was bringt ein Trainingsplan ohne Geräte wirklich?

Ganz schön viel!
Bodyweight-Training kann je nach Intensität und Wiederholungen sowohl Muskeln aufbauen, als auch Fett verbrennen. Richtig kombiniert, ist es ein vollwertiges Ganzkörpertraining.

Du wirst merken:

  • Deine Haltung verbessert sich
  • Du wirst kraftvoller und beweglicher
  • Du entwickelst Routine und Motivation

Was erwartet dich in den nächsten Abschnitten?

In den kommenden Teilen zeige ich dir:

  • Welche Grundlagen du brauchst
  • Einen klaren 4-Wochen-Plan
  • Ernährungstipps für den Trainingserfolg
  • Motivation & Fehlervermeidung
  • Und Antworten auf häufige Fragen

Was du brauchst & Grundlagen für Einsteiger

Was du wirklich brauchst (Spoiler: wenig)

Einer der größten Vorteile beim Training zu Hause ohne Geräte: Du brauchst fast nichts. Keine Ausreden, keine komplizierten Anschaffungen.

✅ Das brauchst du:

  • 1–2 m² Platz – Wohnzimmer, Schlafzimmer, Balkon – alles reicht
  • Bequeme Kleidung – Jogginghose, Shirt, Sneaker optional
  • (Optional) Trainingsmatte – Für Planks, Bauchübungen, Komfort
  • (Optional) Timer/App – Für Intervalle (z. B. „Tabata Timer“ oder „Seconds“)
  • (Optional) Musik/Playlist – Motivation kann Wunder wirken

Du trainierst mit deinem eigenen Körpergewicht – also nutzt du Widerstand, den du immer dabeihast.

Auch wenn du (fast) keine Ausrüstung brauchst, ist eine gute Unterlage Gold wert – vor allem bei Planks, Knieübungen oder Stretching. Hier findest du unseren Test der besten Yoga-Matten für jeden Bedarf: „Die beste Yoga-Matte im Vergleich“


Die 5 Trainingsprinzipien für Anfänger

Bevor du mit dem Plan startest, solltest du ein paar wichtige Basics kennen. Diese Prinzipien helfen dir, sicher, effizient und motiviert zu trainieren – ohne Überforderung.

  1. Langsam starten
    Glaub nicht, du müsstest sofort 45 Minuten schwitzen. Starte mit 15–20 Minuten, dafür regelmäßig.
  2. Technik > Wiederholungen
    Lieber 10 saubere Wiederholungen als 30 schlampige. Qualität schlägt Quantität.
  3. Regelmäßigkeit schlägt Intensität
    3–4 Einheiten pro Woche sind besser als ein Hardcore-Workout alle zwei Wochen.
  4. Ganzkörper statt Muskelgruppen
    Du brauchst keine „Leg Day vs. Arm Day“-Splits. Trainiere den ganzen Körper in einer Einheit, besonders als Anfänger.
  5. Pausen einhalten
    Zwischen Übungen: 30–60 Sekunden Pause.
    Zwischen Trainingstagen: Mindestens 1 Tag Pause, je nach Intensität.

Wie läuft ein typisches Workout ab?

Ein klassisches Training besteht aus drei Teilen:

  1. Warm-up (5 Minuten)
    Vorbereitung für Muskeln & Kreislauf, z. B.:
  • Armkreisen
  • Jumping Jacks
  • Kniehebelauf
  • Schulterkreisen
  • Hüftkreisen
  1. Hauptteil (15–25 Minuten)
    3–5 Übungen in Zirkel-Form (je nach Trainingsplan)
    Beispiel:
  • 3 Runden je 30 Sekunden Belastung, 30 Sekunden Pause
  • Dazwischen 1–2 Minuten Satzpause
  1. Cooldown & Dehnung (5 Minuten)
  • Atmung beruhigen
  • Muskeln dehnen (v. a. Beine, Rücken, Schultern)

Einfache Grundübungen, die jeder lernen kann

Diese Übungen bilden die Basis deines Trainingsplans.
Sie trainieren mehrere Muskelgruppen gleichzeitig und sind einfach skalierbar:

ÜbungTrainierte BereicheVariante für Einsteiger
Kniebeuge (Squats)Beine, Po, RumpfMit Stuhl oder Wand
LiegestützBrust, Schultern, TrizepsAuf Knien starten
AusfallschritteBeine, GleichgewichtMit festhalten an Wand
PlankBauch, Rücken, SchulternAuf Ellbogen und Knien
Glute BridgePo, unterer RückenRücken am Boden, Füße auf
Mountain ClimbersCore + CardioLangsam starten

⚠️ Safety First – 5 typische Anfängerfehler vermeiden

  1. Ohne Warm-up starten
    → Das erhöht das Verletzungsrisiko massiv!
  2. Zu viel, zu schnell
    → Muskelkater demotiviert. Du willst Konsistenz, keine Quälerei.
  3. Vergleich mit Profis/Influencern
    → Jeder fängt mal bei null an. Du bist nicht „schlecht“, nur weil du eine Übung leichter machen musst.
  4. Keine Pausen einplanen
    → Regeneration = Fortschritt.
  5. Unklare Ziele
    → „Ich will fitter werden“ ist nett, aber „3x pro Woche 20 Min. Training“ ist greifbar.

Jetzt bist du bereit

Du kennst jetzt:

  • Die Vorteile des Home Workouts
  • Was du dafür brauchst
  • Die Grundprinzipien für einen sinnvollen Start
  • Welche Übungen dein Fundament bilden

Dein 4-Wochen-Trainingsplan – Woche 1 & 2


Überblick: Wie funktioniert der Plan?

Der Plan ist für komplette Einsteiger gemacht. Er ist:

  • Modular: Du kannst Einheiten kürzen oder verlängern
  • Abwechslungsreich: Jede Woche mit leichtem Fortschritt
  • Ganzkörperorientiert: Kein Split – jede Einheit trainiert alles
  • Zeitsparend: 20–30 Minuten pro Einheit reichen völlig

Du trainierst auch, um Rückenschmerzen loszuwerden? Dann probier zusätzlich diese 3 Übungen aus – sie wirken sofort und lassen sich perfekt in dein Homeworkout integrieren: „Rückenschmerzen? Diese 3 Übungen helfen sofort“


Woche 1: Ankommen, kennenlernen, aufbauen

Ziel der Woche:
Bewegungen kennenlernen, Technik üben, Körpergefühl entwickeln.
→ Fokus liegt auf korrekter Ausführung, nicht auf Geschwindigkeit oder Belastung.

Trainingsfrequenz: 3 Einheiten pro Woche (z. B. Mo / Mi / Fr)


Trainingseinheit – Woche 1 (ca. 20 Min.)

🔥 Warm-up (5 Min.):

  • 30 Sek. Hampelmänner
  • 30 Sek. Kniehebelauf
  • 30 Sek. Schulterkreisen
  • 30 Sek. Armkreisen vor/zurück
  • 30 Sek. Beinpendel vor/zurück
    → 1 Runde, dann durchatmen

Hauptteil (2–3 Runden):

ÜbungDauerPause
Kniebeugen30 Sek.15 Sek.
Liegestütz (Knie)30 Sek.15 Sek.
Glute Bridge30 Sek.15 Sek.
Unterarmstütz30 Sek.15 Sek.
Ausfallschritte30 Sek.15 Sek.

→ Nach 1 Runde: 1 Min. Pause
→ 2–3 Runden je nach Power

🧘 Cooldown (5 Min.):

  • Schulterdehnung
  • Rücken rund/hohl (Katze-Kuh)
  • Vorbeuge mit hängenden Armen
  • Waden- und Beinrückseiten-Stretch

Woche 2: Mehr Kontrolle, erste kleine Steigerung

Ziel der Woche:
Den Flow finden, Wiederholungen sauber halten, Körperspannung aufbauen.

Trainingsfrequenz: 3–4 Einheiten pro Woche (z. B. Mo / Mi / Fr / So)

Trainingseinheit – Woche 2 (ca. 25 Min.)

🔥 Warm-up (5 Min.)
Wie in Woche 1, aber gerne mit etwas mehr Tempo

Hauptteil (3 Runden):

ÜbungDauerPause
Kniebeugen40 Sek.20 Sek.
Liegestütz (Knie/Standard)40 Sek.20 Sek.
Plank mit Beinheben30 Sek.20 Sek.
Glute Bridge + 5 Sek. Halten40 Sek.20 Sek.
Mountain Climbers (langsam)30 Sek.20 Sek.

→ Nach jeder Runde: 1 Min. Pause
→ Wichtig: Wenn du nur 2 Runden schaffst – kein Problem!

🧘 Cooldown (5 Min.):

  • Nacken & Schultern lösen
  • Rücken dehnen (Kindhaltung)
  • Beine (Oberschenkel & Waden)
  • 3× tief ein- und ausatmen

Tipps für Woche 1–2:

  • Starte mit einem Trainingsjournal
    → Notier dir, was du gemacht hast. Das motiviert enorm.
  • Trainiere zur selben Tageszeit, wenn möglich – so wird es schneller Gewohnheit.
  • Spüre deinen Körper danach – Muskelkater ist okay, aber Schmerz = Stopp!
  • Feier kleine Erfolge
    → „Heute hab ich 3 Runden geschafft“ ist ein WIN!

Dein 4-Wochen-Trainingsplan – Woche 3 & 4


Woche 3: Fortschritt & neue Reize

Ziel der Woche:
Wir steigern die Intensität leicht, führen erste dynamische Varianten ein und gewöhnen den Körper an mehr Spannung und Bewegungskontrolle.

Trainingsfrequenz: 3–4 Einheiten

Trainingsziel:

  • Übungen flüssiger verbinden
  • Kontrollierte Bewegungen trotz Ermüdung
  • Erste Kombi-Übungen ausprobieren

Trainingseinheit – Woche 3 (ca. 25–30 Min.)

🔥 Warm-up (5 Min.):

  • 30 Sek. Jumping Jacks
  • 30 Sek. Schulterkreisen + Arme schwingen
  • 30 Sek. Beinrückseite dehnen im Wechsel
  • 30 Sek. Knieheben
  • 30 Sek. Hüftkreisen

Hauptteil (3 Runden):

ÜbungDauerPause
Jump Squats (oder normale)40 Sek.20 Sek.
Liegestütze (Standard oder Knie)40 Sek.20 Sek.
Glute Bridge mit einem Bein30 Sek. je Bein20 Sek.
Unterarmstütz mit Schulter-Taps30 Sek.20 Sek.
Ausfallschritte rückwärts40 Sek.20 Sek.

→ 1 Min. Pause nach jeder Runde
→ Optional 4. Runde, wenn du Power hast

🧘 Cooldown (5–7 Min.):

  • Kindhaltung (Rücken)
  • Cat-Cow
  • Tiefer Ausfallschritt (Becken öffnen)
  • Schulterdehnung
  • Tiefe Bauchatmung

Woche 4: Stabilität, Ausdauer & Selbstvertrauen

Ziel der Woche:
Du bist jetzt drin. Woche 4 bringt Challenge & Stolz. Wir kombinieren bekannte Übungen in kurzen Zirkeln und fordern deine Ausdauer etwas mehr.

Trainingsfrequenz: 4 Einheiten (Mo / Di / Do / Sa z. B.)


Trainingseinheit – Woche 4 (30 Min.)

🔥 Warm-up (5 Min.):
Wie in Woche 3, evtl. mit leichtem Stretching danach


Hauptteil – Zirkeltraining (2 Runden)

Zirkel A – Kraft & Koordination

ÜbungDauerPause
Kniebeugen mit Armstreckung45 Sek.15 Sek.
Plank mit Beinheben40 Sek.20 Sek.
Glute Bridge (einbeinig)30 Sek. je Seite20 Sek.
Liegestütze + Halten unten 2 Sek.40 Sek.20 Sek.
Superwoman (Rückenlage)30 Sek.15 Sek.

Zirkel B – Ausdauer & Core

ÜbungDauerPause
Mountain Climbers (schnell)30 Sek.15 Sek.
High Knees30 Sek.15 Sek.
Plank (klassisch)40 Sek.20 Sek.
Russian Twists (ohne Gewicht)30 Sek.15 Sek.

→ Zwischen Zirkel A & B: 1 Min. Pause
→ Nach Runde 1: 90 Sek. Pause
→ Optional Runde 2 starten


🧘 Cooldown & Abschluss (5–10 Min.)

  • Vorbeuge + tief durchatmen
  • Gesäßdehnung im Liegen (Beine über Kreuz)
  • Seitliches Armziehen
  • Tiefe Hüftdehnung
  • Langsames Ausrollen vom Rücken hoch zum Stehen

Nach Woche 4: Und jetzt?

Herzlichen Glückwunsch! Wenn du Woche 4 geschafft hast, hast du:

✅ 4 Wochen konsequent durchgezogen
✅ Deinen Körper aktiviert & stabilisiert
✅ Motivation und Routine aufgebaut

Wie geht’s weiter?

  • Du kannst mit Woche 4 weitermachen und nach und nach die Wiederholungen erhöhen
  • Oder neue Übungen einbauen (z. B. Burpees, Wand-Sitz, Jump Lunges)
  • Oder gezielt an Core, Beinen oder Kraftausdauer arbeiten

Ernährung & Motivation – so holst du alles aus deinem Home Workout


🥦 Ernährung – der unterschätzte Trainingspartner

Warum ist Ernährung überhaupt so wichtig?
Ganz einfach: Dein Körper ist wie ein Motor. Ohne richtigen Treibstoff kommt er nicht vom Fleck – egal, wie oft du trainierst.

Richtige Ernährung sorgt dafür, dass du:

  • Mehr Energie im Training hast
  • Besser regenerierst
  • Muskelaufbau unterstützt wird
  • Fettabbau funktioniert

Und keine Sorge – du brauchst keinen „Broccoli-Hähnchen-Reis“-Plan.
Es geht um einfache, clevere Entscheidungen.


Die Basics für Einsteiger – einfach & wirksam

1. Protein ist dein Freund

Du brauchst es für Muskelaufbau & Regeneration.
✅ Gute Quellen:
– Eier, Magerquark, Hüttenkäse, Joghurt, Hülsenfrüchte, Linsen, Tofu, Fisch, Huhn
Ziel: Ca. 1,2–1,6 g Eiweiß pro kg Körpergewicht/Tag


2. Viel Wasser trinken

Klingt banal, ist aber Training-Gold.
✅ Trinke ca. 2–2,5 l Wasser täglich (mehr bei starkem Schwitzen)


3. Komplexe Kohlenhydrate nutzen

Energie aus gesunden Quellen hält länger vor.
✅ Beispiele:
– Haferflocken, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Quinoa, Hülsenfrüchte


4. Gesunde Fette nicht verteufeln

Sie sind wichtig für Hormone & Sättigung.
✅ Quellen:
– Nüsse, Samen, Avocado, Olivenöl, Fisch


5. Timing zählt – aber nicht überbewerten

Vor dem Training:

  • Etwas leicht Verdauliches (z. B. Banane, Vollkorntoast mit Erdnussbutter)

Nach dem Training:

  • Etwas Eiweißreiches (z. B. Joghurt mit Nüssen, Proteinshake, Rührei)

Motivation – so bleibst du langfristig dran

Der größte Feind beim Home Workout?
Nicht der Muskelkater, sondern dein Kopf.

Hier sind die besten Strategien, um dranzubleiben:


1. Zielsetzung: Klar & realistisch

Statt „Ich will fit sein“ → lieber:
„Ich mache 3× die Woche 20 Minuten Workout.“

Nutze Checklisten, Kalender oder Apps wie „Habit Tracker“


2. Trainingszeit fest im Alltag einbauen

Behandle dein Training wie einen Termin:
„Montag 18:00 Uhr = Ich-Zeit.“
→ Konsequent = Fortschritt = Motivation


3. Fortschritte sichtbar machen

  • Fotos (alle 2 Wochen, gleiches Licht & Outfit)
  • Notizen zu Runden/Wiederholungen
  • „Früher konnte ich das nicht, jetzt schon“ festhalten

4. Buddy-Prinzip oder Challenge

Such dir:

  • Einen Trainingsbuddy (gemeinsam macht’s mehr Bock)
  • Oder nimm an einer kleinen Challenge teil („30 Tage Plank“, etc.)

5. Belohnungssystem

Trainiert? → Belohnung!
Klein, aber konkret. Beispiel:

  • 🎧 Neue Playlist
  • ☕ Lieblingskaffee
  • 📺 Lieblingsserie genießen

Bonus: 5 mentale Stolperfallen & wie du sie umgehst

GedankeNeue Perspektive
„Ich hab heute keine Lust“Mach nur 10 Min. – reicht oft!
„Ich bin zu müde“Bewegung bringt Energie – nicht andersrum
„Ich sehe keine Erfolge“Fortschritt ≠ nur Optik. Wie fühlst du dich?
„Ich hab was ausgelassen“Weiter machen, statt aufgeben
„Ich muss perfekt sein“Nope. Konstanz > Perfektion

Fazit Teil 5:

Eine ausgewogene Ernährung und kluge Motivation sind genauso wichtig wie Training selbst.
Wenn du dich um Körper und Kopf kümmerst, bleibst du langfristig dabei – mit Spaß, Energie und echten Ergebnissen.


❓ FAQ – Häufige Fragen von Einsteigern


„Wie lange dauert es, bis ich Ergebnisse sehe?“

In der Regel nach 2–4 Wochen erste spürbare Veränderungen:

  • Mehr Körperspannung
  • Bessere Haltung
  • Besseres Körpergefühl
  • Weniger Müdigkeit
  • Mehr Energie im Alltag

Optische Veränderungen (z. B. Bauch flacher, Muskeln sichtbarer):
Ab Woche 4–6, abhängig von Ernährung & Genetik.


„Was, wenn ich mal keine Zeit habe?“

Mach eine Mini-Einheit (10 Minuten) oder ein „Body Reset“:

  • 2 Minuten Jumping Jacks
  • 1 Minute Plank
  • 2 Minuten Dehnung

→ Besser als nix – Konsistenz schlägt Perfektion!


„Und wenn ich mal ne Woche aussetze?“

Kein Stress! Einfach wieder einsteigen – kein Neustart nötig.
Tipp: In der ersten Einheit nach Pause → Woche 2-Level machen, dann langsam steigern.


„Ist Home Training wirklich effektiv ohne Geräte?“

Absolut. Du kannst:

  • Fett verbrennen
  • Muskeln aufbauen (funktional & sichtbar)
  • Beweglichkeit und Haltung verbessern

→ Entscheidend ist: Intensität + Kontinuität, nicht das Equipment.


🍩 „Darf ich trotzdem Süßes essen?“

Klar – alles in Balance!
→ 80/20-Regel: 80 % gute Basics, 20 % ohne schlechtes Gewissen genießen.


🚫 7 klassische Fehler – und wie du sie vermeidest

FehlerBesser so:
Zu viel auf einmalLieber klein starten, dann steigern
Nur Bauchtraining machenGanzkörper ist effektiver
Zu schnell aufgebenMotivation statt Perfektion
Immer gleiche ÜbungenVariation bringt Reize
Kein Ziel vor AugenKlarer Plan gibt Richtung
Zu wenig PausenErholung = Fortschritt
Training ohne Warm-up/CooldownVerletzungsrisiko & Effekt sinken

Wie geht’s nach diesen 4 Wochen weiter?

Du hast jetzt ein stabiles Fundament. Von hier aus kannst du in verschiedene Richtungen:


1. Mehr Kraft?

→ Setze auf schwierigere Varianten
(z. B. Liegestütz mit Klatschen, Pistol Squats, Plank mit Gewicht – z. B. Rucksack)


2. Bessere Ausdauer?

→ Intervall-Workouts oder Tabata-Einheiten
→ Z. B. 20 Sek. Belastung / 10 Sek. Pause / 4 Minuten am Stück
(z. B. Burpees, High Knees, Squats)


3. Beweglichkeit & Mobility verbessern?

→ Füge 2× pro Woche eine Yoga- oder Mobility-Routine ein
(YouTube, Apps, geführte Sessions)


4. Split-Training probieren?

→ Ober-/Unterkörper getrennt trainieren
Beispiel:
Mo – Beine & Core
Mi – Oberkörper & Core
Fr – Ganzkörper oder Cardio


5. Monatsziele festlegen

Mach dir jeden Monat ein Miniziel:

  • 60 Sek. Plank halten
  • 10 echte Liegestütze
  • 3 Workouts/Woche durchziehen

Fortschritt = Motivation. Bleib dran & entwickle dich weiter!


Fazit – Du hast’s geschafft!

✅ Du hast jetzt:

  • ✅ Einen strukturierten 4-Wochen-Plan
  • ✅ Ernährung und Motivation auf dem Schirm
  • ✅ Die Tools, um langfristig dranzubleiben
  • ✅ Wissen, um deine Reise aktiv zu gestalten

Starte noch heute mit deinem ersten Workout – kein Equipment, keine Ausreden!
Teile den Artikel mit Freunden, die auch fitter werden wollen – gemeinsam geht’s leichter!

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